Donnerstag, 13. Dezember 2012

(3) Geschichtlicher Abriss der Pferdezucht (Ostpreußens) - 17. Jahrhundert

Hauptbeschälerstall in Trakehnen

















17. Jahrhundert

 

Um 1600: Georg Friedrich lässt die Stuten seiner Gestüte nach Farben aufteilen.

1623-1631: Ältestes deutsches Gestütsbuch wird in Schlobitten von Graf Dohna geführt.

Ebenfalls um diese Zeit: Graf Anton Günther von Oldenburg wird als "Stallmeister des Heiligen Römischen Reiches" (1603-1667) bezeichnet. Hohe Standesbeamte bedienen sich zu dieser Zeit bereits der Kutsche.

1644: Es lebt das letzte Wildpferd in Preußen.

1649: Die erste fürstliche Thurn-und-Taxissche Fahrpost fährt von Leipzig nach Hamburg.

1652: Der große Kurfürst schenkt seinem fürstlichen Stallmeister, Oberst de la Cave, das Gut Didlaken.

1657: Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst, schließt am 29. September in Wehlau einen Vertrag mit dem Polenkönig, worin dieser der Oberlehnshoheit über Preußen förmlich entsagt.

1665: In Frankreich wird durch Colbert, dem Finanzminister Ludwigs XIV., die staatliche Gestütsverwaltung begründet.

1665: Herzog August von Braunschweig erhebt Harzburg zum Hofgestüt.

1680: Der erste der drei Stammväter des englischen Vollbluts, "Beyerley Turk", wird im Orient geboren.

1699: Beginn der Landbeschälung in der Pfalz.

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